Damaststahl – auch Damaszenerstahl genannt

Meine Damastsorten stelle ich aus so genannten Schichtdamasten her, d.h. aus Stählen, die aus mindestens zwei oder bis zu sechs verschiedenen Stahlsorten bestehen, in der Regel aus einem Kohlenstoff/Mangan und einem nickellegierten Stahl, aber auch andere Konstellationen wären denkbar. Sie werden wie seit altersher im Schmiedefeuer auf Schweißtemperatur erhitzt und anschließend auf dem Amboss feuerverschweißt. Es können auch Muster gezielt erarbeitet werden, im Gegensatz zu sog. Wildem Damast, wie z.B. wilder Damast, Torsionsdamast, Mosaikdamast etc. oder aber geprägte Damastsorten

Die Klingen werden danach ausgearbeitet, gehärtet (Martensit) und anschließend in heißer Schwefelsäure geätzt, damit die Damastmuster sichtbar werden.

Die Klingen werden danach ausgearbeitet, gehärtet (Martensit) und anschließend in heißer Schwefelsäure geätzt, damit die Damastmuster sichtbar werden.

Diese Schmiedetechnik wurde in dieser Form bereits im frühen Mittelalter praktiziert und ermöglicht nicht nur bruchfeste und standfeste Klingen, sondern auch alle erdenklichen Werkzeuge.